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Maksat Kachkeev - Die Stellung des Richters im Recht Kasachstans und Kirgistans - Vergleich zu allgemein anerkannten rechtsstaatlichen Postulaten

Veröffentlichung:

Stellung der Richter in Kirgistan und Kasachstan, Berliner Wissenschafts-Verlag, 2007, 221 Seiten, ISBN 978-3-8305-1402-2. 

Kurzcharakteristik:

Die Bedeutung des gewählten Themas liegt vor allem in seiner gesellschaftlichen Aktualität und seiner Relevanz für die Region Zentralasien. Die Arbeit soll dazu beitragen, die innerhalb der deutschen Wissenschaft vorhandenen geringen Kenntnisse über die derzeitigen Entwicklungen in Zentralasien zu erweitern. In der Arbeit geht es um die Justizentwicklung in Kasachstan und Kirgistan. 

Folgende Hauptgliederungspunkte der Arbeit seien hervorgehoben: Zunächst werden grundlegende völkerrechtliche Aspekte zur Stellung der Justiz untersucht. Dies geschieht durch die Analyse der von diesen Ländern seit 1991 unterzeichneten völkerrechtlichen Verträge. 

Der zweite Teil der Arbeit behandelt zum einen die historische Entwicklung der Judikative. Diese lässt sich auf folgendermaßen unterteilen: (1) Periode vor der russischen Eroberung (1861); (2) Entwicklung des kasachischen bzw. des kirgisischen Rechtssystems während der Zeit des Russischen Reiches; (3) Entwicklung nach der Oktober-Revolution (1917). Zum anderen fällt der Blick so auf den eigentlichen Forschungsschwerpunkt: die Stellung des Richters nach der Unabhängigkeitserklärung (1991). Die Richterstellung soll ausgehend von den relevanten Gesetzen sowie der tatsächlich anzutreffenden Situation und Praxis der Justiz eingehend betrachtet werden. 

Hauptanliegen der Arbeit ist nicht nur das Offenlegen sensibler Bereiche in Zusammenhang mit dem Status der Justiz in Kasachstan und Kirgistan. Zusätzlich soll der Versuch unternommen werden, die Rechtsentwicklung in diesen Ländern zu analysieren.

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