Timo Laven
Nach seinem Abitur im Jahr 2015 begann Timo Laven das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln im Wintersemester 2015/2016. Sein Schwerpunktstudium im Bereich Kriminologie schloss er im Februar 2021 ab, nachdem er den staatlichen Pflichtfachteil im März 2020 abgelegt hatte. Während des Studiums erwuchs sein Interesse für das öffentliche Recht, insbesondere das Verfassungsrecht und die Berührungspunkte von Recht und Politik.
Von Januar 2020 bis Juni 2021 arbeitete er als studentische Hilfskraft im Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte bei Prof. Dr. Hans- Peter Haferkamp. Erstmals intensiver mit rechtsgeschichtlicher Forschung konfrontiert, ergab sich dort der Wunsch, auch in einer eigenen Dissertation zur jüngeren Verfassungsgeschichte zu forschen. Seit Juni 2021 arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft, später als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz und promoviert zu einem verfassungsrechtlichen Thema mit rechtshistorischen und interdisziplinären Bezügen.
Seit Mai 2024 ist Timo Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Köln.
Forschungsgebiete
- Verfassungsrecht
- Rechtsgeschichte
- Politische Theorie
- Sozialrecht
Aktuelles Forschungsprojekt
Derzeit arbeitet Timo an seiner Dissertation zum Thema "Zwischen Sozialismus und Sozialstaat? Entstehung und Rezeption des Art. 15 GG".
Beschreibung
Publikationen
Buchbeiträge
- (gemeinsam mit Lorenz Wielenga) Rassismuskritik oder Beleidigung? Entzug der Lehrerlaubnis wegen polizeikritischer Äußerung, in: v. Auer u.a., Grundrechte-Report 2024, Frankfurt a.M. 2024, S. Fischer, S. 101-105
Zeitschriftenbeiträge
- (mit Laura Jäckel & Yannick Schoog) Referendarexamensklausur – Öffentliches Recht: Verfassungsrecht – Finanzspritze für parteinahe Stiftungen, JuS, 2024, Heft 3, S. 256- 262
- Vergesellschaftung als Selbstzweck? Die Anwendbarkeit des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes auf Art. 15 GG, in: Kritische Justiz 56 (2023), 313
Blogpost
- (mit Georg Freiß) Vergesellschaftungsverzögerungsgesetz, Teil 2 zum wegweisenden Abschlussbericht der Berliner Expert*innenkommission, Verfassungsblog, 07.07.2023.
- (mit Lorenz Wielenga), Über den Umgang mit Bahar Aslan: Die disziplinar- und strafrechtliche Lage, Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht, 14.06.2023
- (mit Georg Freiß), Entgleisung des Bundesrechnungshofs. Über die Zerschlagung der Deutschen Bahn AG und das politisches Mandat der Bundesbehörde, Verfassungsblog, 24.3.2023
- (mit Laura Jäckel & Yannick Schoog), Die Quadratur des parteipolitischen Kreises, JuWissBlog Nr. 8/2023 v. 14.3.2023
- Timo Laven, Die „Sozialisierungskommission“ in Berlin – Ein rechtshistorisches Déjà-vu?, JuWissBlog Nr. 25/2022 v. 28.4.2022
- Ein Hoffnungsschimmer, aber kein grünes Licht für Vergesellschaftung Berliner Wohnungsunternehmen, Verfassungsblog, 22.12.2022
Rezensionen
- Wege zur Rechtsgeschichte: Gerichtsbarkeit und Verfahren (= UTB 4295), in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung (ZRGG) 138 (2021), S. 390-392.
Kontakt Daten
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50937 Köln
Telefon +49 221 470-2131
E-Mail t.laven(at)uni-koeln.de