zum Inhalt springen
zum Seitenanfang

  • English

  • English

Aktuelles

HPM 2025 Regionalrunde in Vilnius

Tolle Nachrichten aus Vilnius!

Das diesjährige Kölner HPMCC-Team hat sich für die mündliche Endrunde des Moot Courts in Straßburg qualifiziert!!!

Der dreitägige Wettbewerb in Vilnius war ein voller Erfolg. Wir sind stolz auf unsere Mooties Alessandra Reputin, Mounira Hssaine, Julie Dovern und Nil Su Ketenci, die bei ihren mündlichen Plädoyers in Vilnius ihre Menschenrechtskenntnisse und ihr Training der letzten Monate unter Beweis stellen konnten. Das Team hat sich mit großem Teamgeist, Positivität und Selbstvertrauen in diesem intensiven Wettbewerb durchgesetzt.

Die Regionalrunde begann mit der Eröffnungsfeier am Freitagnachmittag in der Stadthalle von Vilnius, bei der sich die teilnehmenden Teams zum ersten Mal kennenlernen konnten und von den Organisatoren von ELSA Vilnius herzlich begrüßt wurden. 

Es folgte eine verschneite Stadtbesichtigung sowie ein nettes Beisammensein mit den anderen Teams, bevor am nächsten Tag die Studierenden nach monatelanger Vorbereitung endlich ihr Können im mündlichen Plädoyer des Beschwerdegegners unter Beweis stellen konnten. Am Sonntagmorgen folgte das anspruchsvolle Plädoyer der Beschwerdeführerin.

Der Aufenthalt endete mit einer spannenden Preisverleihung und einer Abschlussparty, bei der alle Teams ihre Leistungen gemeinsam beim Karaoke singen feierten.

Die Studierenden konnten sowohl auf Seite der Beschwerdeführerin als auch des Staates gute Bewertungen erzielen und nahmen sehr viele Erfahrungen wieder mit zurück nach Köln.

Ein besonderes Dankeschön an die Organisatoren von ELSA Vilnius und an alle anderen teilnehmenden Teams, die die Regionalrunde zu einem so schönen Erlebnis gemacht haben!

Prof. Nußberger im Interview über aktuelle Forschung zu Universalismus und Partikularismus

Recht und Geschichte sind untrennbar miteinander verwoben – besonders, wenn es um die Entwicklung der Menschenrechte geht. Welche Rolle spielen überlieferte Rechtstexte dabei bis heute? Diesem spannenden Thema widmet sich die vierte Phase der Kolleg-Forschungsgruppe (KFG) zu Universalismus und Partikularismus in der europäischen Zeitgeschichte. 

Unsere Direktorin Prof. Dr. DDr. h.c. Angelika Nußberger sprache über diese Themen mit L.I.S.A., dem Wisschenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.

Lesen Sie das komplette Interview hier.

"Völkerrecht und Geschichte": Prof. Nußberger, Prof. Creß und Prof. Klose zu Gast bei L.I.S.A.

Prof. Nußberger war zu Gast bei L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, und diskutierte mit dem Völkerrechtler Prof. Claus Kreß und dem Historiker Prof. Fabian Klose über das Thema “Völkerrecht und Geschichte” am Beispiel aktueller internationaler Konflikte und mit Blick auf das historische Völkerrecht. Die Videoaufzeichnung steht Ihnen ab sofort auf L.I.S.A. zur Verfügung. Den Link finden Sie hier.

Diskussion: Die Allgegenwart divergierender historischer Narrative in Recht und Politik

Die Vergangenheit scheint in der heutigen Welt allgegenwärtig zu sein. Kriege werden im Namen der Geschichte geführt und verteidigt, und in der Innen- und Außenpolitik dreht sich alles um den Kampf um das kollektive Gedächtnis. 
Das Symposium untersucht, wie Erinnerungsgesetze und -politik zum Autoritarismus beitragen, indem sie die Menschenrechte einschränken und andere populistische Instrumente verstärken. Das von Angelika Nußberger und Paula Rhein-Fischer mit herausgegebene Symposium konzentriert sich auf die Verbindungen der Erinnerung zum Illiberalismus, zur Außenpolitik und zum digitalen Zeitalter und möchte eine Debatte über die Zukunftsfähigkeit von Erinnerungsgesetzen und -politik anstoßen.

Sie können sämtliche Beiträge zur Diskussion hier lesen.

 

Book Launch: Secession in International Law with a Special Reference to the Post-Soviet Space

In her new book Secession in International Law with a Special Reference to the Post-Soviet Space (Brill), our Postdoctoral Researcher, Dr. Júlia Miklasová, explores the increasing relevance of international law to cases of unilateral secession, particularly when connected to breaches of peremptory norms (jus cogens). It introduces the concept of the “illegal secessionist entity”. It demonstrates the pervasive effects of the original illegality on the entity's subsequent relations and how they interact with the legal regimes of occupation law and human rights law. The book also emphasizes the critical role of post-Soviet secessionist practice (Transnistria, Abkhazia, South Ossetia, Nagorno-Karabakh, Crimea, the Donetsk and Luhansk People’s Republics, and the Kherson and Zaporizhzhia Regions) within this legal context.
 

In her book launch, Dr Miklasová will present key findings of her research as well as the extent to which her conclusions are relevant to the ongoing and prospective developments in the post-Soviet space. The leading experts in the field will offer their remarks and comments on the book’s conclusions.
 

Date: 3 February 2025, 18:00
Location: Academy for European Human Rights Protection in Cologne or online
 

Panel:
Dr. Júlia Miklasová, Academy for European Human Rights Protection
Professor Anne Lagerwall, Université Libre de Bruxelles
Professor Lauri Mälksoo, University of Tartu
 

Moderation: Professor Angelika Nußberger, Academy for European Human Rights Protection
 

Please, register by emailing jmiklasoSpamProtectionuni-koeln.de by 31 January 2025.

Prof. Nußberger im Podcast "Recht verständlich" zum Thema: Menschenrechte verständlich - Menschenrechte in kriegerischen Auseinandersetzungen

Kriegerische Auseinandersetzungen belasten leider auch aktuell die Leben vieler betroffener Menschen. Hierbei stellt sich die Frage, ob im Krieg überhaupt Regeln gelten und, wenn ja, welche? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Menschenrechten, humanitärem Völkerrecht und internationalem Strafrecht? Welche Verstöße können geahndet werden – und vor welchem Gericht? 

Diese und weitere Fragen beantwortet Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c Angelika Nußberger, Direktorin der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln und ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in der neuen Folge des Podasts.

Hören Sie den gesamten Podcast hier.

Prof. Dr. Angelika Nußberger im Hessischen Rundfunk über Menschenwürde, Freiheit und Gleichheit

Am 18. Dezember 2024 war Prof. Dr. Angelika Nußberger zu Gast in der Sendung „Am Nachmittag“ auf hr2-kultur. Im Gespräch mit Moderatorin Daniela Baumeister stellte sie ihr neues Buch Frei und gleich: Die Menschenrechte vor, in welchem sie anhand tatsächlicher Fällen die universelle Bedeutung und die Herausforderungen der Menschenrechte thematisiert.

Im Interview diskutierten sie außerdem, wie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte weltweit umgesetzt wird und ob es notwendig ist, dass Richterinnen und Richter die Inhalte und Grenzen der Menschenrechte immer wieder neu auslegen und verhandeln.

Hören Sie das gesamte Interview hier.

Call for Abstracts: Urbanes Wohnen und Verfassungsrecht

World Comparative Law (WCL) nimmt ab sofort Abstracts für die kommende Sonderausgabe „The City as Contested Space: Constitutional Perspectives on Urban Housing Disputes“ an. Diese Ausgabe wird von Timo Laven, einem Doktoranden an der Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz, und Katharina König von der FAU Erlangen-Nürnberg gemeinsam herausgegeben.

In dieser Sonderausgabe soll untersucht werden, wie das Verfassungsrecht die städtische Wohnungspolitik prägt und die wachsenden Herausforderungen der Wohnungskrise in Städten weltweit angeht. Die Herausgeber laden zu Beiträgen ein, die sich mit den verfassungsrechtlichen Dimensionen städtischer Wohnungskonflikte befassen und dabei einen Schwerpunkt auf vergleichende Perspektiven legen.

Richtlinien für die Einreichung von Abstracts:

Wortlimit: 500 Wörter
Format: Word-Dokument
Abgabetermin: März 15, 2025
Einreichungs-E-Mail: anna-katharina.koenigSpamProtectionfau.de

Bei Annahme Ihres Abstracs muss bis zum 1. Juli 2025 ein Entwurf eingereicht werden. Anschließend findet ein eintägiger virtueller Workshop statt, um Ideen auszutauschen und Feedback von anderen Teilnehmern zu erhalten. Weitere Einzelheiten, einschließlich der Stilrichtlinien der Zeitschrift, finden Sie unter diesem Link: https://voelkerrechtsblog.org/calls-for-papers/call-for-abstracts-world-comparative-law-special-issue-the-city-as-a-contested-space-constitutional-law-perspectives-on-urban-housing-disputes/

Downloaden Sie den Call for Abstracs hier.

Frau Prof. Nußberger im Gespräch mit dem WDR

Prof. Nußberger war am Tag der Menschenrechte, dem 10.12.2024, im Gespräch mit dem WDR. 

 Thema des Gesprächs war ihr neu erschienenes Kinderbuch “Frei und gleich - Die Menschenrechte.”

Sie spricht unter davon, warum sie sich als Professorin dazu entschlossen hat, ein junge Menschen zu verfassen und erklärt, welche Fälle aus der Praxis sie dazu inspiriert haben.

Hören Sie das gesamte 10-minütige Interview hier.

Romano-Guardini-Preis: Auszeichnung für Prof. Angelika Nußberger

Prof. Angelika Nußberger wurde am 10.12.2024 der Romano-Guardini-Preis 2024 verliehen.

Dieser wurde ihr im Rahmen einer Feierstunde in München übergeben. Die Laudatio hielt der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Andreas Voßkuhle. Weitere Ansprachen hielten der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Kardinal Reinhard Marx.

Der Romano-Guardini-Preis wird seit 1970 verliehen und zeichnet hervorragende Verdienste um die Interpretation von Zeit und Welt auf den verschiedenen Gebieten des Lebens aus.

Frau Prof. Nußberger erhält den Preis für ihr Engagement zu bestimmten Themen, insbesondere zum Schutz der Menschenrechte, zur Wahrung der Rechtsstaatlichkeit, zu den Besonderheiten des Völkerrechts in Mittel- und Osteuropa und zur Auseinandersetzung mit dem politischen System Russlands.

Als Akademie gratulieren wir Frau Prof. Angelika Nußberger sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.

Bericht des Bayrischen Rundfunks

Bericht des Bayrischen Innenministeriums