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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten frohe und gesegnete Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir bedanken uns herzlich für Ihr Interessa an unserer Arbeit im vergangenen Jahr und hoffen, dass Sie uns auch im neuen Jahr gewogen bleiben.

Die Akademie sowie die Bibliothek bleiben an den Weihnachtsfeiertagen sowie an Neujahr geschlossen. Zwischen den Jahren sind wir wie gewohnt für Sie erreichbar.

Stellenausschreibung: Wir suchen vier Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (m/w/d)

An der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln unter Leitung von Frau Professorin Dr. DDr. h.c. Angelika Nußberger M.A. sind 4 Stellen als wissenschafliche*r Mitarbeiter*innen mit Möglichkeit zur Promotion zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

» Promotion im Bereich der Forschungsschwerpunkte der Akademie (europäischer und internationaler Menschenrechtsschutz, Verfassungs- und Völkerrecht und osteuropäisches Recht)

» Durchführung und Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen und Projekten

» Beteiligung an der Lehre (Arbeitsgemeinschaften, Moot Court, etc.)

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stellenausschreibung: Wir suchen zwei studentische Hilfskräfte (SHK) (m/w/d)

Die Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz der Universität zu Köln sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei eine studentische Hilfskräfte (SHK) (m/w/d) für eine Beschäftigung im Umfang von 8 Stunden pro Woche.

(1) Studentische Hilfskraft (SHK) (m/w/d) (Dr. Paula Rhein-Fischer)

Ihre Aufgaben: Rechercheaufgaben und Unterstützung bei sämtlichen Aufgaben im Rahmen des Drittmittelprojekts „Mnemonic Reality: Investigating Memory Law’s Impact on Reality and Reality’s Impact on Memory Laws” (Kooperationsprojekt der Universitäten Köln, Vilnius und Lissabon). 

Weitere Informationen finden Sie hier. Bewerbungsfrist: 14. Dezember 2023

(2) Studentische Hilfskraft (SHK) (m/w/d) (Professorin Dr. DDr. h.c. Angelika Nußberger M.A.),

Ihre Aufgaben: Recherchen zu den Forschungsschwerpunkten der Akademie; Unterstützung bei sämtlichen Aufgaben in wissenschaftlichen Lehr- undForschungseinrichtungen.

Weitere Informationen finden Sie hier. Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2023

Prof. Dr. Adam Bodnar, Gastwissenschaftler an der Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz, wurde mit sensationellem Ergebnis in den Senat der Polnischen Republik gewählt.

Prof. Dr. Adam Bodnar, vom 09.09.2015 bis zum 15.07.2021 Ombudsmann (Beauftragter für Bürgerrechte) in Polen, wurde bei den Wahlen zum polnischen Senat am 15.10.2023 mit dem besten je bei Wahlen zum Senat erreichten Ergebnis von 628.422 Stimmen für seinen Wahlkreis (Warschau Mitte und für die im Ausland lebenden Polen) gewählt. Im Rahmen der Global Faculty ist er seit dem Februar 2022 und noch bis zum Januar 2024 Gastprofessor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und hat in dieser Zeit die Arbeit der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz nachhaltig unterstützt.

Herrn Professor Bodnars wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf das Verfassungsrecht und die Menschenrechte. Er war Beauftragter für Bürgerrechte in Polen; dessen Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger vor rechtswidrigem staatlichem Handeln zu schützen und die Menschenrechte zu bewahren. Herr Professor Bodnar war und ist in zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, z. B. Client Earth Polen, involviert, die sich dem Schutz der Menschenrechte verschrieben haben. Darüber hinaus ist er Autor bzw. Ko-Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen, insbesondere auf dem Gebiet der Menschenrechte. Für seine Arbeit wurde Adam Bodnar mit europäischen und internationalen Preisen gewürdigt.

Langfristige Fördervereinbarung zwischen Uni Köln und der Alfred Landecker Foundation

Über 4 Millionen Euro Förderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Geschichts- und Völkerrechtswissenschaft im Rahmen des neu gegründeten Cologne Center for Advanced Studies in International History and Law

Die Universität zu Köln und die Alfred Landecker Foundation schließen zwei Fördervereinbarungen, mit denen die interdisziplinäre Kooperation an der Schnittstelle von Internationaler Geschichte und Völkerrecht langfristig unterstützt wird. Beide Vereinbarungen stehen in inhaltlicher Verbindung mit dem von Professorin Angelika Nußberger und den Professoren Fabian Klose und Claus Kreß soeben gegründeten “Cologne Center for Advanced Studies in International History and Law” (CHL), einer neuen zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität.

Gefördert wird zum einen das „Hans Kelsen Visiting Professorship for the History and Theory of International Law“. Die neue Gastprofessur wird bei dem von Professor Kreß geleiteten “Institute for International Peace and Security Law” angesiedelt sein und über eine Laufzeit von mehr als 9 Jahren mit insgesamt 2,5 Millionen Euro gefördert.

Die Gastprofessur ist der Forschung im Bereich der Geschichte und der Theorie des Völkerrechts gewidmet. Dabei sollen auch Fragen zum Minderheitenschutz, zu kollektiven Rechten im Völkerrecht, zur Verhütung und Verfolgung von Völkerstraftaten sowie zum Kulturgüterschutz und zur Restitution behandelt werden.

Die Gastprofessur trägt den Namen Hans Kelsens, im Andenken an den bedeutenden Rechtstheoretiker sowie Staats- und Völkerrechtler, der 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner demokratischen Überzeugungen zwangsweise aus dem Dienst der Universität zu Köln entlassen wurde.

Zudem wird – mit einer parallelen Laufzeit – das “Colleg Konrad Adenauer” mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Millionen Euro gefördert. Das Colleg wird die zentrale Säule des “Cologne Center for Advanced Studies in International History and Law” (CHL). Dank der Förderung durch die Alfred Landecker Foundation können renommierte internationale Historiker und Historikerinnen sowie Völkerrechtler und Völkerrechtlerinnen an das Center eingeladen  werden, um hier zu Themen wie Menschenrechte, Humanitarismus, humanitäres Völkerrecht, internationale Strafgerichtsbarkeit sowie zu elementaren Fragen von Krieg und Frieden zu forschen. Das Colleg wird als zentraler Ort des internationalen wissenschaftlichen Austausches und der Wissensvermittlung an der Schnittstelle von Völkerrecht und internationaler Geschichte fungieren. Ziel ist es dabei, wissenschaftlich fundiert über die universitären und akademischen Grenzen hinaus in breitere gesellschaftliche Diskurse hineinzuwirken.

„Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Geschichts- und Völkerrechtswissenschaften verbindet die Lehren aus der Vergangenheit mit der Sicherung von Demokratie und Kollektivrechten im Hier und Jetzt“, sagt Lena Altman, Co-CEO der Alfred Landecker Foundation. „Wir freuen uns, den wissenschaftlichen Dialog von international renommierten Expertinnen und Experten in diesen Bereichen zu fördern, besonders vor dem Hintergrund aktueller Konflikte und Kriege wie etwa dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und dem Krieg der Hamas gegen Israel.“

„Die Förderung durch die Alfred Landecker Foundation wird es uns ermöglichen, der engen Kölner Zusammenarbeit auf den Feldern der Internationalen Geschichte und des Völkerrechts durch eine längerfristige enge Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland wertvolle Anregungen zu vermitteln und die entsprechende Forschung von Grundlagenfragen bis hin zu akuten Gegenwartsproblemen zu vertiefen“, sagt Professor Claus Kreß. „Die Begegnung mit unseren Gästen soll dabei auch unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie unsere Studenten und Studentinnen inspirieren und Kölner Bürgerinnen und Bürgern einen weiteren Anreiz zum gelegentlichen Besuch der Universität geben. Wir sind der Alfred Landecker Foundation sehr dankbar dafür, dass sie uns diese großartige Zukunftsperspektive neben ihren vielen anderen wichtigen Engagements eröffnet.“

Inhaltlicher Kontakt:
Prof. Dr. Fabian Klose
Geschäftsführender Direktor des CHL
+49 221 470 5248
fabian.kloseuni-koeln.de

Presse und Kommunikation:
Jan Voelkel
+49 221 470 2356
j.voelkelverw.uni-koeln.de

Porträt von Prof. Dr. Angelika Nußberger in der Kölnischen Rundschau v. 24.10.2023

Am 24. Oktober 2023 berichtete die Kölnische Rundschau in einem Porträt über die Arbeit und das Wirken unserer Direktorin Prof. Dr. DDr. h.c. Angelika Nußberger. Unter dem Titel "Es geht ein Riss durch ihre Welt - Angelika Nußberger ist Direktorin der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz an der Universität zu Köln - Die Professorin reist im Einsatz für die Demokratie" berichtet Prof. Nußberger über ihre Reisen, ihre derzeitigen Projekte sowie ihren beruflichen Karriereweg. 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier (Paywall).

Die Cologne/Bonn Academy in Exile (CBA) stellt sich vor

Die Cologne/Bonn Academy in Exile wurde am 13. Juni 2022 von der Universität zu Köln und der Universität Bonn gegründet. Ihr Ziel ist, renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen, die aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine fliehen mussten. Neben Forscherinnen und Forschern aus der Ukraine können dies auch Forscherinnen und Forscher aus Russland und Belarus sein, die wegen ihres Widerstandes gegen den Krieg verfolgt werden. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.cologne-bonn-academy-in-exile.de/

Gründung des „Cologne Center for Advanced Studies in International History and Law“ (CHL) an der Universität zu Köln

Das Team der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz freut sich über die Gründung des „Cologne Center for Advanced Studies in International History and Law“ (CHL) an der Universität zu Köln. Mit Bekanntgabe der Geschäftsordnung vom 13. September 2023 nimmt das CHL als zentrale wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) der Universität zu Köln gemäß § 29 Abs. 1 S. 2 HG NRW nun ihre Geschäfte auf.

Das CHL dient als institutionelles Dach für die bereits existierende enge Zusammenarbeit von Prof.‘ Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Angelika Nußberger (Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz), Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Claus Kreß (Institut für Friedenssicherungsrecht) und Prof. Dr. Fabian Klose (Lehrstuhl für Internationale Geschichte und Historische Friedens- und Konfliktforschung).

Im CHL soll durch interdisziplinäre Vernetzung die Kooperation zwischen den Fächern der Völkerrechts- und der Geschichtswissenschaft an der Universität zu Köln weiter gestärkt und gezielt ausgebaut werden, um dynamisches Wachstum und Entwicklung zu ermöglichen.

Geplant ist auf Grundlage einer Förderung der Landecker Foundation ein Hans Kelsen Visiting Professorship for the History and Theory of International Law einzurichten, der mit hochkarätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland besetzt und über das Institut für Friedenssicherungsrecht mit dem Zentrum verbunden sein wird.

Darüber hinaus soll ein Kolleg mit dem Namen ‘Colleg Konrad Adenauer‘ in das Zentrum integriert werden. Das Kolleg wird als zentraler Ort des internationalen wissenschaftlichen Austausches und der Wissensvermittlung an der Schnittstelle von Völkerrecht und internationaler Geschichte fungieren.

Ziel ist es, über die universitären Grenzen hinaus in breitere gesellschaftliche Diskurse hineinzuwirken. Zur Förderung dieses Zwecks und zur Verstärkung der Außenwirkung, wird das Zentrum an der Universität zu Köln als zentrale wissenschaftliche Einrichtung geführt.

Wir freuen uns über den Ausbau der bereichernden Kooperation und darauf, den Aufbau des Zentrums tatkräftig zu unterstützen!

Klausuren zur Abschlussklausur Grundrechte (SS 2023) können abgeholt werden

Die Korrektur der Abschlussklausuren zur Volesung „Grundrechte" aus dem Sommersemester 2023 ist abgeschlossen.

Die Klausuren liegen im Sekretariat zur Abholung bereit und können zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. Die Ergebnisse sind Ihnen bereits via KLIPS bekanntgegeben worden.

Prof. Dr, Angelika Nußberger als assoziiertes Mitglied des „Institut de Droit International“ (IIL) gewählt

Die Direktorin der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz und des Instituts für osteuropäisches Recht und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln, Prof. Dr. Angelika Nußberger, wurde auf der 81. Sitzung (27. August bis 2. September 2023) des Instituts für Internationales Recht (IIL) in selbiges als assoziiertes Mitglied gewählt.

Das Institut für Internationales Recht wurde am 8. September 1873 von elf renommierten internationalen Juristen im Rathaus von Gent in Belgien gegründet. Das Institut versteht sich als eine gelehrte Gesellschaft, deren Ziel es ist, den Fortschritt des internationalen Rechts zu fördern. In Anerkennung seines Einsatzes für die Schiedsgerichtsbarkeit als ein friedliches Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Staaten wurde das Institut mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Mitgliedschaft im Institut steht lediglich 132 Mitgliedern gleichzeitig offen.

Wir gratulieren unserer Direktorin zu dieser Ehre ganz herzlich und wünschen Ihr bei ihren neuen Aufgaben alles Gute!