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Gender and Justice: The Past and Future of Women Judges in the ECHR

Professor Stéphanie Hennette-Vauchez (Université Paris Nanterre)

Wir freuen uns, Ihnen den bevorstehenden Gastvorlesung von Professor Stéphanie Hennette Vauchez mit dem Thema „Gender and Justice: Die Vergangenheit und Zukunft von Richterinnen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR)“ anzukündigen. Die Veranstaltung wird sich mit der historischen und zukünftigen Rolle von Richterinnen innerhalb des EGMR befassen und eine umfassende Analyse der Geschlechterdynamik in dieser wichtigen Justizinstitution bieten.

In ihrem Vortrag wird Professor Hennette-Vauchez die Entwicklung des Gleichgewichts zwischen den Geschlechtern innerhalb des EGMR sowie die Auswirkungen einer stärkeren Vertretung von Frauen auf die Rechtsprechung und Legitimität des Gerichtshofs erörtern. Sie wird auch auf aktuelle Herausforderungen eingehen und Strategien zur Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Besetzung internationaler Richterposten vorschlagen.

Diese Veranstaltung verspricht wertvolle Einblicke für Wissenschaftler, Praktiker und Studenten, die sich für Gender Studies, Menschenrechte und internationales Recht interessieren.

  • Details zur Veranstaltung: Hybride Veranstaltung
  • Datum und Uhrzeit: 13. Mai 2025 18:30
  • Ort: Lesesaal des Küpperstifts, Kerpener Str. 30, 50937 Köln

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Biografie


Stéphanie Hennette Vauchez ist Professorin für öffentliches Recht an der Université Paris Nanterre, Direktorin des CREDOF (Centre d'études et de recherches sur les droits fondamentaux) und leitendes Mitglied des Institut universitaire de France. Sie war Fulbright-Forschungsstipendiatin an der Northwestern University Law School, Marie-Curie-Stipendiatin am Europäischen Hochschulinstitut und Law & Public Affairs Fellow an der Princeton University. Ihre Forschung konzentriert sich auf konzeptionelle Fragen der Gleichstellung und der Menschenrechte. Sie hat sich mit Bioethik, Recht und Geschlecht befasst, wobei ihr besonderes Augenmerk auf Fragen des religiösen Pluralismus (Religionsfreiheit und Nichtdiskriminierung) sowie auf Sicherheitsfragen (Terrorismus und Ausnahmezustände) gerichtet war.  Sie hat sich eingehend mit den Überschneidungen von Gender und internationalem Recht befasst.